Weiterführende Informationen zu Publikationen und Vorträgen finden Sie unter www.nikolaseisentraut.de.
Prof. Dr. Nikolas Eisentraut
Abteilung Governance in Hochschule und Wissenschaft
Juniorprofessor
- 0511 450670-369
- 0511 450670-960
- Orcid
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Wissenschaftliche Forschungsgebiete
Staats- und Verwaltungsrechts sowie Europarecht, insb. Wissenschafts- und Hochschulrecht sowie Öffentliches Wirtschaftsrecht
Liste der Projekte
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7 Übereinstimmungen gefunden /
Diskursraumschutz durch hochschulisches Ordnungsrecht.Eisentraut, N. (20. Februar 2024).Diskursraumschutz durch hochschulisches Ordnungsrecht [Blogbeitrag]. https://dx.doi.org/10.59704/d6d570ab1db1607e Abstract
Die Hochschulen waren von Beginn der bundesdeutschen Geschichte an Austragungsort politischer Konflikte. Ihre große Stärke liegt darin, ein Forum für die Versachlichung, wissenschaftliche Vertiefung und Reflexion dieser Konflikte zu bieten. Die Konflikte in den letzten Jahren haben jedoch plastisch gemacht, dass dieses Ideal eines wissenschaftlichen Forums kein Selbstläufer ist, sondern Steuerungsleistungen aller Organe der Hochschulen bedarf und häufig auch Präsidien und Rektorate in die Pflicht nimmt, Auseinandersetzungen zu begleiten, zu gestalten und ultima ratio auch Grenzen zu setzen. |
§ 6 NHG: Studiengänge und ihre Akkreditierung; Regelstudienzeit; Studienberatung.Eisentraut, N., & Rüping, U. (2023).§ 6 NHG: Studiengänge und ihre Akkreditierung; Regelstudienzeit; Studienberatung. In Volker, E. (Hrsg.), Niedersächsisches Hochschulgesetz mit Hochschulzulassungsgesetz - Handkommentar (S. 164-195). Baden-Baden: Nomos. |
OpenRewi – Initiative für eine offene Rechtswissenschaft.Eisentraut, N., & Ebert, S. (2023).OpenRewi – Initiative für eine offene Rechtswissenschaft. Recht und Zugang (RuZ), 2023(2), 141-148. https://doi.org/10.5771/2699-1284-2023-2-141 Abstract
Der Beitrag stellt die Initiative für eine offene Rechtswissenschaft „OpenRewi“ vor. Originäres Ziel der Initiative ist es, eine unterstützende Infrastruktur und Plattform für Rechtswissenschaftler*innen zu schaffen, die Lehrbücher und andere Lehrmaterialien, zudem Sammelbände, Monographien und Kommentare offen, also Open Access publizieren wollen. Für Open-Access-Buchpublikationen hat sich bisher keine Infrastruktur und Plattform etabliert, die die spezifischen Bedarfe rechtswissenschaftlichen Publizierens hinreichend abbildet. OpenRewi möchte genau diesen Bedarf aufgreifen und zugleich Impulsgeber für eine Reform rechtswissenschaftlicher Publikationskultur sein. |
Zur Verfassungsmäßigkeit der Entfristung von Postdoktorand*innen durch § 110 Abs. 6 S. 2 BerlHG.Eisentraut, N. (2023).Zur Verfassungsmäßigkeit der Entfristung von Postdoktorand*innen durch § 110 Abs. 6 S. 2 BerlHG. Wissenschaftsrecht (WissR), 55 (2022)(1-2), 21-35. https://doi.org/10.1628/wissr-2022-0004 Abstract
Das Bundesland Berlin wagte sich in der zurückliegenden Legislaturperiode an mehrere progressive Gesetzesvorhaben und ‑reformen: Neben dem vor dem BVerfG gescheiterten „Berliner Mietendeckel“, der Reform des Polizei- und Ordnungsrechts und des Erlasses eines eigenständigen Berliner Versammlungsfreiheitsgesetzes wurde auch das Berliner Hochschulgesetz in wesentlichen Aspekten modifiziert. Sowohl hochschulpolitisch als auch hochschulrechtlich hat die Neuregelung des § 110 Abs. 6 S. 2 BerlHG hohe Wellen geschlagen und bundesweit Beachtung gefunden. Erstmals wird mit der Norm die für die Berliner Hochschulen verpflichtende Entfristung von Postdoktorand*innen-Stellen vorgesehen. |
Der Grundsatz der Ausschreibungsfreiheit der Eigenerledigung – Zur primär- und verfassungsrechtlichen Fundierung eines der wettbewerblichen Strukturierung entzogenen Bereichs staatlicher Aufgabenerfüllung im Vergabe-, Kartell- und Beihilfenrecht.Eisentraut, N. (2022).Der Grundsatz der Ausschreibungsfreiheit der Eigenerledigung – Zur primär- und verfassungsrechtlichen Fundierung eines der wettbewerblichen Strukturierung entzogenen Bereichs staatlicher Aufgabenerfüllung im Vergabe-, Kartell- und Beihilfenrecht. Europäische Zeitschrift für Wirtschaftsrecht (EuZW), 2022(21), 981-986. Abstract
Im Bereich der Eigenerledigung findet keine Ausschreibung statt, das Vergaberecht greift nicht. So unmittelbar zugänglich der Gehalt des Grundsatzes der Ausschreibungsfreiheit der Eigenerledigung auf den ersten Blick erscheint, so schwierig gestaltet sich seine Anwendung in der Rechtspraxis. Die Frage, wie weit der vom Vergabewettbewerb exkludierte Bereich reicht, ist Gegenstand fortwährenden Streits. Erschwerend tritt hinzu, dass der Grundsatz der Ausschreibungsfreiheit der Eigenerledigung bis heute auf keinem gefestigten primär- und verfassungsrechtlichen Fundament steht, das die Diskussion um seine Reichweite leiten könnte. Der Beitrag ergründet die Herkunft des Grundsatzes und fundiert ihn primär- und verfassungsrechtlich. |
Offene Rechtswissenschaft – Chancen einer Open-Science-Transformation.Eisentraut, N., Ebert, S., Goldberg, K., Nachtigall, R., Petras, M., Ramson, L., & Wasnick, L. (2022).Offene Rechtswissenschaft – Chancen einer Open-Science-Transformation. Recht und Zugang (RuZ), 2022(1), 50-76. https://doi.org/10.5771/2699-1284-2022-1-50 Abstract
Rechtswissenschaft als Open Science verspricht einen besseren Zugang zu vielfältigerer wissenschaftlicher Literatur und Lehr- oder Lernmaterialien, transparente Schreib- und Zitierstile sowie eine vielfältigere Autor*innen-, Herausgeber*innen- und Leser*innenschaft. Diese Potentiale müssen sich am real existierenden Buchmarkt der Rechtswissenschaft messen lassen. Bisher verhindern die Orientierung an der gedruckten Monographie und die damit einhergehenden "Open-Access-Gebühren" und etablierte Reputationslogiken viele Möglichkeiten. Dabei böte eine Open-Science-Transformation die Chance, die Versprechen der Digitalisierung weitergehender als bisher einzulösen. |
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