Christophe Heger studierte Politikwissenschaft im Bachelor an der Freien Universität Berlin und Sozialwissenschaften im Master an der Humboldt-Universität zu Berlin. In seiner Bachelorarbeit beschäftigte er sich mit der Einführung nationaler und transnationaler Qualifikationsrahmen in der Arbeit „Europäisierung der beruflichen und akademischen Bildung“. Im Rahmen seiner Masterarbeit „The European Working Poor, 2005-2015“ setzte er sich mit der arbeitssoziologischen Konzeptualisierung und empirischen Messung von erwerbsarmen Haushalten auseinander. Von September 2017 bis Januar 2019 arbeitete er als studentischer Mitarbeiter am DZHW in den Projekten „Wissenschaftlerbefragung“ und „Wissenschaft und berufliche Praxis in der Graduiertenausbildung - Forschungskollegs“. Seit Februar 2019 ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt Wissenschaftlerbefragung beschäftigt.
Christophe Heger
Abteilung Forschungssystem und Wissenschaftsdynamik
wissenschaftlicher Mitarbeiter
- 030 2064177-57
- 030 2064177-99
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Wissenschaftliche Forschungsgebiete
Arbeits- und Forschungsbedingungen an deutschen Hochschulen, Peer Review und Lotterieverfahren in der Forschungsförderung, Quantitative Methoden
Liste der Projekte
Liste der Publikationen
9 Übereinstimmungen gefunden /
The research and working conditions of international scientists at German universities.Fabian, G., & Heger, C. (2024).The research and working conditions of international scientists at German universities. In DAAD/DZHW (Hrsg.), Wissenschaft weltoffen 2024. Facts and Figures on the International Nature of Studies and Research in Germany and Worldwide. (S. 82-85). Bielefeld: wbv. |
DZHW-Wissenschaftsbefragung 2023. Daten- und Methodenbericht zur DZHW-Wissenschaftsbefragung 2023.Fabian, G., Heger, C., Just, A., & Weber, A. (2024).DZHW-Wissenschaftsbefragung 2023. Daten- und Methodenbericht zur DZHW-Wissenschaftsbefragung 2023. Hannover: DZHW. https://doi.org/10.21249/DZHW:scs2023-dmr:1.0.0 Abstract
Die DZHW-Wissenschaftsbefragung 2023 ist eine Onlinebefragung des hauptberuflichen wissenschaftlich-künstlerischen Personals an deutschen Universitäten und gleichgestellten Hochschulen mit Promotionsrecht. Sie wird als Trendstudie zur Erforschung der Arbeits- und Forschungsbedingungen an deutschen Universitäten und gleichgestellten Hochschulen in regelmäßigen Abständen wiederholt. Die DZHW-Wissenschaftsbefragung 2023 wurde von Januar bis März 2023 durchgeführt. Die Befragten blicken also retrospektiv auf ihre Arbeits- und Forschungsbedingungen während der Covid-19-Pandemie sowie auf ihre aktuelle postpandemische Situation. [...] Vollständiger Abstract: https://doi.org/10.21249/DZHW:scs2023:1.0.0 |
Barometer für die Wissenschaft. Ergebnisse der Wissenschaftsbefragung 2023.Fabian, G., Heger, C., & Fedzin, M. (2024).Barometer für die Wissenschaft. Ergebnisse der Wissenschaftsbefragung 2023. Berlin: DZHW. https://doi.org/10.31235/osf.io/ea5kr Abstract
Die Wissenschaftsbefragung wurde 2010 initiiert. Sie ist als langfristiges Barometer für die Wissenschaft gedacht. Da es sich bei der Ausgabe 2023 um die vierte Welle handelt, können viele Themen, wie zum Beispiel Einstellungen und Meinungen zur Wissenschaftspolitik, im Zeitverlauf in Trendanalysen untersucht werden. Zudem hat sich durch die zeitliche Taktung der Befragungen eine besondere Vergleichsebene ergeben: Während die aktuelle Kohorte direkt am Ende der Pandemie befragt wurde, fand die vorangegangene Welle unmittelbar vor dem Beginn der ersten umfangreichen Einschränkungen durch die COVID-19-Pandemie statt. Diese "historische Koinzidenz" gibt Einblicke in die Arbeitsweise der Forscher in der Zeit vor, während und nach der Pandemie. |
Kritische Bestandsaufnahme des BIH Charité (Junior) Clinician Scientist Programms: Untersuchungen einer integrierten Forschungs- und Facharztweiterbildung in der Universitätsmedizin.Hendriks, B., Schendzielorz, C., Heger, C., & Reinhart, M. (2021).Kritische Bestandsaufnahme des BIH Charité (Junior) Clinician Scientist Programms: Untersuchungen einer integrierten Forschungs- und Facharztweiterbildung in der Universitätsmedizin. Berlin: DZHW. |
Kritische Bestandsaufnahme des BIH Charité (Junior) Clinician Scientist Programms: Untersuchungen einer integrierten Forschungs- und Facharztweiterbildung in der Universitätsmedizin. Ergebnisse der Programmevaluation 2019/20 INKLUSIVE ERHEBUNGSINSTRUMENTE.Hendriks, B., Schendzielorz, C., Heger, C., & Reinhart, M. (2021).Kritische Bestandsaufnahme des BIH Charité (Junior) Clinician Scientist Programms: Untersuchungen einer integrierten Forschungs- und Facharztweiterbildung in der Universitätsmedizin. Ergebnisse der Programmevaluation 2019/20 INKLUSIVE ERHEBUNGSINSTRUMENTE. Berlin: DZHW. |
Forschung, Lehre und Selbstverwaltung - Tätigkeitsprofile in der Wissenschaft.Ambrasat, J., & Heger, C. (2019).Forschung, Lehre und Selbstverwaltung - Tätigkeitsprofile in der Wissenschaft. (DZHW Brief 4|2019). Hannover: DZHW. https://doi.org/10.34878/2019.04.dzhw_brief Abstract
Im Schnitt wenden Wissenschaftler*innen in Deutschland ein gutes Drittel ihrer Arbeitszeit für eigene Forschung auf. Fast der gleiche Anteil geht in die Lehre und die Betreuung von Studierenden. Dabei werden deutliche Unterschiede zwischen den Statusgruppen sichtbar. Nichtpromovierte (Prädocs) verbringen einen weitaus größeren Anteil ihrer Arbeitszeit mit Forschung als mit Lehre, während es bei Professor*innen umgekehrt ist. Bei promovierten Wissenschaftler*innen (Postdocs) ist das Verhältnis annähernd ausgeglichen. Neben Forschung und Lehre spielen weitere Aufgaben wie Gremienarbeit, Begutachtung, Drittmittelakquise und Management eine Rolle für Wissenschaftler*innen. Bei den Professor*innen nehmen die genannten Aufgaben zwei Fünftel ... |
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