Hanna Mentges arbeitet seit März 2017 als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Bildungsverläufe und Beschäftigung des DZHW und ist dort im Studienberechtigtenpanel tätig. Zuvor war sie bei GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften in Köln mit der Archivierung, Dokumentation und Bereitstellung von Paradaten aus der Erhebung der direkten Kompetenzmessungen im Rahmen der PIAAC-Studie 2012 beschäftigt. Nach ihrem Bachelorstudium der Soziologie in Jena, absolvierte sie an der Universität zu Köln den Masterstudiengang Soziologie und empirische Sozialforschung (M.Sc.).

Dr. Hanna Mentges
Abteilung Bildungsverläufe und Beschäftigung
wissenschaftliche Mitarbeiterin
- 0511 450670-159
Wissenschaftliche Forschungsgebiete
Bildungs- und Hochschulforschung
Liste der Projekte
Liste der Publikationen
14 Übereinstimmungen gefunden /
Vertikale und horizontale Ungleichheiten am Übergang in die tertiäre Bildung - Unterschiede nach dem Migrationshintergrund und der sozialen Herkunft.Mentges, H. (2024).Vertikale und horizontale Ungleichheiten am Übergang in die tertiäre Bildung - Unterschiede nach dem Migrationshintergrund und der sozialen Herkunft. (Dissertation). Gottfried Wilhelm Leibniz Universität, Hannover. |
Atypische Bildungsverläufe: Warum studieren Studienberechtigte aus weniger privilegierten Familien immer noch seltener?Quast, H., Mentges, H., & Buchholz, S. (2023).Atypische Bildungsverläufe: Warum studieren Studienberechtigte aus weniger privilegierten Familien immer noch seltener? In J. Ordemann, F. Peter, & S. Buchholz (Hrsg.), Vielfalt von hochschulischen Bildungsverläufen (S. 79-106). Wiesbaden: Springer (online first). https://doi.org/10.1007/978-3-658-39657-2_4 Abstract
In Anlehnung an Boudons (1974) Unterscheidung zwischen primären und sekundären Effekten haben sich verschiedene Studien mit der Frage beschäftigt, inwieweit diese Effekte zur sozialen Ungleichheit beitragen, wobei sie den Erklärungsbeitrag der sekundären Effekte meist nur näherungsweise erfassen. Durch die Schätzung einer Dekompositionsanalyse auf Basis eines aktuellen Datensatzes der Studienberechtigten 2018 im Rahmen des Student Life Cycle Panels können wir untersuchen, inwieweit primäre und sekundäre Herkunftseffekte und insbesondere deren einzelne Komponenten soziale Ungleichheiten bei der Studierbereitschaft erklären. |
DZHW-Studienberechtigtenpanel 2018 - Daten- und Methodenbericht zum DZHW-Studienberechtigtenpanel 2018 (1. Befragungswelle).Woisch, A., Franke, B., Quast, H., Föste-Eggers, D., Mentges, H., ... & Weber, A. (2022).DZHW-Studienberechtigtenpanel 2018 - Daten- und Methodenbericht zum DZHW-Studienberechtigtenpanel 2018 (1. Befragungswelle). 2022. Hannover: FDZ-DZHW. Abstract
Das DZHW-Studienberechtigtenpanel 2018 ist Teil der DZHW-Studienberechtigtenbefragungsreihe, in der anhand von standardisierten Mehrfachbefragungen Informationen zu den nachschulischen Werdegängen von Schulabgänger*innen mit (schulischer) Hochschulzugangsberechtigung erfasst werden. In der Regel werden für jeden Studienberechtigtenjahrgang mehrere Befragungswellen zu unterschiedlichen Zeitpunkten vor und nach Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung durchgeführt. Demnach handelt es sich um ein kombiniertes Kohorten-Panel-Design. Beim Studienberechtigtenpanel 2018 handelt es sich um die 21. Kohorte der Befragungsreihe, [...] Vollständiger Abstract: https://doi.org/10.21249/DZHW:gsl2018:1.0.0 |
Should I stay or should I go? Determinanten der räumlichen Distanz zwischen Schul- und Hochschulort.Quast, H., Mentges, H., & Föste-Eggers, D. (2022).Should I stay or should I go? Determinanten der räumlichen Distanz zwischen Schul- und Hochschulort. In M. Jungbauer-Gans & A. Gottburgsen (Hrsg.), Regionale Mobilität und Hochschulbildung. Higher Education Research and Science Studies (S. 19-45). Wiesbaden: Springer VS (online first). https://doi.org/10.1007/978-3-658-36156-3_2 Abstract
Während es zahlreiche Studien zur Entscheidung für ein Studium gibt, sind Studien zu Determinanten der regionalen Mobilität von Schulabgänger*innen vergleichsweise selten. Dieser Beitrag geht der Frage nach, welche Faktoren die räumliche Distanz zwischen Schul-und Hochschulstandort beeinflussen. In Anlehnung an Theorien der rationalen Wahl entwickeln wir einen theoretischen Rahmen, der mehrere Mechanismen zur Erklärung von Mobilität integriert. Für die empirischen Analysen, die auf Befragungen der Studienberechtigten 2018 im Rahmen des Student Life Cycle Panels basieren, verwenden wir als Mobilitätsmaß die räumliche Entfernung (in Kilometern) zwischen der Universität und der Schule, an der die Hochschulzugangsberechtigung erworben wurde. |
Why Do High‐Performing School Leavers Aspire to Occupations Atypical of Their Qualification?Eberhard, V., Schnitzler, A., & Mentges, H. (2022).Why Do High‐Performing School Leavers Aspire to Occupations Atypical of Their Qualification? Social Inclusion, 10(2), 265-277. https://doi.org/10.17645/si.v10i2.5102 |
Übergangs- und Informationsverhalten zwischen Bachelor- und Masterstudium.Woisch, A., Franke, B., & Mentges, H. (2021).Übergangs- und Informationsverhalten zwischen Bachelor- und Masterstudium. Ergebnisse der vierten Befragung der Studienberechtigten des Abschlussjahrgangs 2015. (DZHW Brief 06|2021). Hannover: DZHW. https://doi.org/10.34878/2021.06.dzhw_brief Abstract
Die vierte Befragung der Studienberechtigten des Abschlussjahrgangs 2015 fand viereinhalb Jahre nach Schulabgang statt und untersucht u. a. den Übergang vom Bachelor- in ein Masterstudium. Der Großteil der Studienberechtigten des Abschlussjahrgangs 2015 hat viereinhalb Jahre nach dem Schulabschluss eine nachschulische Qualifizierung aufgenommen. 64 Prozent der Studienberechtigten haben bis zu diesem Zeitpunkt ein Bachelorstudium aufgenommen und nicht abgebrochen. 32 Prozent von diesen haben bereits ein Masterstudium begonnen. Weitere 36 Prozent planen dies sicher für die Zukunft ein. Von den Studienberechtigten, die ein Masterstudium aufgenommen haben oder sicher planen, hat der überwiegende Teil im Verlauf (33 %) oder in den letzten ... |
Der nachschulische Werdegang von Studienberechtigten – Ergebnisse des DZHW-Studienberechtigtenpanels.Mentges, H., & Quast, H. (2021).Der nachschulische Werdegang von Studienberechtigten – Ergebnisse des DZHW-Studienberechtigtenpanels. In Bundesinstitut für Berufsbildung (Hrsg.), Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2021. Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung. (S. 217-223). Leverkusen: Verlag Barbara Budrich. |
Nachschulische Werdegänge der Studienberechtigten 2018.Quast, H., Mentges, H., Föste-Eggers, D., & Meine, A. (2020).Nachschulische Werdegänge der Studienberechtigten 2018. Qualifizierungen, Übergangstätigkeiten und regionale Mobilität ein halbes Jahr nach Schulabschluss. . Hannover: DZHW (nicht zur Veröffentlichung vorgesehen). |
Migrationsspezifische Unterschiede bei der Studienfachwahl.Mentges, H., & Spangenberg, H. (2020).Migrationsspezifische Unterschiede bei der Studienfachwahl. In M. Jungbauer-Gans & A. Gottburgsen (Hrsg.), Migration, Mobilität und Soziale Ungleichheit in der Hochschulbildung (S. 59-79). Wiesbaden: Springer Fachmedien. https://doi.org/10.1007/978-3-658-31694-5_3 |
Studium oder Berufsausbildung? Migrationsspezifische Bildungsentscheidungen von Studienberechtigten. Eine kritische Replikation und Erweiterung der Studie von Kristen et al. (2008).Mentges, H. (2020).Studium oder Berufsausbildung? Migrationsspezifische Bildungsentscheidungen von Studienberechtigten. Eine kritische Replikation und Erweiterung der Studie von Kristen et al. (2008). Soziale Welt, 70(4), 403-434. |
Bildungsintentionen und Informationsverhalten von Studienberechtigten des Abschlussjahrgangs 2018.Woisch, A., Mentges, H., & Schoger, L. (2019).Bildungsintentionen und Informationsverhalten von Studienberechtigten des Abschlussjahrgangs 2018. (DZHW Brief 5|2019). Hannover: DZHW. https://doi.org/10.34878/2019.05.dzhw_brief Abstract
Die erste Befragung der Studienberechtigten des Abschlussjahrgangs 2018 fand ein halbes Jahr vor Schulabgang statt und untersucht u. a. die Bildungsintentionen sowie das Informationsverhalten der angehenden Studienberechtigten. Der Großteil der Schüler*innen (93 %) hat zum Befragungszeitpunkt bereits begonnen, sich über in Frage kommende Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten zu informieren. Dennoch fühlen sich nur 41 % der Schüler*innen umfassend informiert. Der sich in den vorangegangenen Kohorten zeigende Trend einer steigenden Studierneigung setzt sich mit dem aktuellen Studienberechtigtenjahrgang nicht fort, die Studierneigung verbleibt aber weiterhin auf einem hohen Niveau. 63 % der Studienberechtigten möchten nach der Schule ... |
Der nachschulische Werdegang von Studienberechtigten - Ergebnisse des DZHW-Studienberechtigtenpanels.Mentges, H., & Renneberg, A. (2018).Der nachschulische Werdegang von Studienberechtigten - Ergebnisse des DZHW-Studienberechtigtenpanels. In Bundesinstitut für Berufsbildung (Hrsg.), Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2018. Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung (S. 256-263). Leverkusen: Verlag Barbara Budrich. |
Wer nimmt ein duales Studium auf? Ergebnisse einer Befragung von Studienberechtigten des Schulabschlussjahrgangs 2015.Woisch, A., Renneberg, A., Mentges, H. (2018).Wer nimmt ein duales Studium auf? Ergebnisse einer Befragung von Studienberechtigten des Schulabschlussjahrgangs 2015. (DZHW Brief 2|2018). Hannover: DZHW. https://doi.org/10.34878/2018.02.dzhw_brief Abstract
Die Ergebnisse zeigen, welche Gruppen ein duales Studium aufnehmen oder dies sicher planen, aber auch welche Motive und Wünsche mit der Wahl eines dualen Studiums zusammenhängen. Ebenso konnten die Analysen aufzeigen, welche Gruppen dieses Studienformat bisher noch nicht so häufig wählen. Hervorzuheben sind vor allem die Effekte der Bildungsherkunft und des Migrationshintergrundes. Kein Unterschied ergibt sich in der Wahrscheinlichkeit ein duales Studium aufzunehmen zwischen Studienberechtigten aus akademischem und nicht-akademischem Elternhaus. Dieser Befund ist jedoch auch vor dem Hintergrund zu interpretieren, dass bestimmte Fächergruppen, die besonders stark von Akademikerkindern nachgefragt werden, aus den vorliegenden Analysen ... |
" Männerberufe " sind für Männer nicht mehr ganz so typisch. Entwicklung des Frauenanteils in männlich dominierten Berufen 2004 bis 2015.Lohmüller, L., Mentges, H., & Ulrich, J.G. (2016)." Männerberufe " sind für Männer nicht mehr ganz so typisch. Entwicklung des Frauenanteils in männlich dominierten Berufen 2004 bis 2015. Bonn: Bundesinstitut für Berufsbildung. |
Liste der Vorträge & Tagungen
9 Übereinstimmungen gefunden /
seit 03/2017
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am DZHW, Abteilung Bildungsverläufe und Beschäftigung
10/2016 - 02/2017
Wissenschaftliche Mitarbeiterin bei GESIS &
04/2014 - 03/2016
Wissenschaftliche Hilfskraft am Forschungsdatenzentrum ALLBUS im Datenarchiv für Sozialwissenschaften bei GESIS Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften
10/2013 - 09/2016
Soziologie und empirische Sozialforschung (Minor: Berufs- und Wirtschaftspädagogik), Abschluss: Master of Science
04/2012 - 04/2013
Tutorin für deskriptive und induktive Statistik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena
10/2010 - 09/2013
Soziologie (Nebenfach: Erziehungswissenschaften) an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Abschluss: Bachelor of Arts