Dr. Antje Wegner studierte Soziologie, Psychologie und Volkswirtschaftslehre an der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg sowie der Staatlichen Universität Sankt Petersburg. Von 2009 bis 2012 forschte sie am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) im Bereich Risikoforschung und Regionalwissenschaften. Dort schloss sie 2015 auch ihre Promotion ab. Parallel war sie von 2012 bis 2015 am Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung (iFQ) in verschiedenen Projekten zum wissenschaftlichen Nachwuchs tätig. Seit 2017 ist sie Ko-Leitung der National Academics Panel Study (Nacaps). Seit August 2022 leitet sie außerdem ein Verbundvorhaben, das sich mit den Bedingungskonstellationen für die Nutzung befragungs- und prozessbasierter Daten in der Hochschulentwicklung (NuDHe) beschäftigt.
Dr. Antje Wegner
Abteilung Forschungssystem und Wissenschaftsdynamik
wissenschaftliche Mitarbeiterin
- 030 2064177-48
- 030 2064177-99
- Orcid
Wissenschaftliche Forschungsgebiete
Quantitative Methoden, Wissenschaftlermobilität und wissenschaftliche Karrieren insbesondere mit Fokus auf Entwicklungsländern
Liste der Projekte
Liste der Publikationen
Evidence use in higher education decision-making and policy: a scoping review of empirical studies from 2010 to 2022.Thiedig, C., & Wegner, A. (2024).Evidence use in higher education decision-making and policy: a scoping review of empirical studies from 2010 to 2022. London Review of Education, 22(1). https://doi.org/10.14324/LRE.22.1.36 |
Evidenznutzung an Hochschulen/Forschungseinrichtungen und in der Hochschul- und Forschungspolitik – Protokoll eines Scoping Reviews.Wegner, A., & Thiedig, C. (2023).Evidenznutzung an Hochschulen/Forschungseinrichtungen und in der Hochschul- und Forschungspolitik – Protokoll eines Scoping Reviews. Berlin: ZENODO. https://doi.org/10.5281/zenodo.10034215 Abstract
Dieses Dokument beschreibt protokollhaft die Ziele und das methodische Vorgehen eines Scoping Reviews. Im Rahmen des Reviews werden deutsch- und englischsprachige empirische Studien gesichtet, die sich mit Einflussfaktoren auf die Nutzung von Evidenz im Hochschul- und Wissenschaftssektor befassen. |
Promotionen an Hochschulen für angewandte Wissenschaften – Impulse für das Monitoring und die Qualitätssicherung.Wegner, A. (2022).Promotionen an Hochschulen für angewandte Wissenschaften – Impulse für das Monitoring und die Qualitätssicherung. Qualität in der Wissenschaft (QiW), 2022 (3+4), 67-72. |
Beschäftigungsbedingungen für junge Forscher*innen - ein empirischer Beitrag zu #IchBinHanna.Berroth, L., Adrian, D., Briedis, K., & Wegner, A. (2022).Beschäftigungsbedingungen für junge Forscher*innen - ein empirischer Beitrag zu #IchBinHanna. (DZHW Brief 04|2022). Hannover: DZHW. https://doi.org/10.34878/2022.04.dzhw_brief Abstract
Die durchschnittliche Vertragslaufzeit der an Hochschulen und Forschungseinrichtungen beschäftigten Promovierenden beträgt 27 Monate. 26 Prozent haben einen Arbeitsvertrag mit einer Laufzeit von bis zu 12 Monaten. Auch wenn sich somit gegenüber älteren Studien eine Entwicklung zu längeren Vertragslaufzeiten abzeichnet, bleibt dennoch eine Lücke zwischen den Vertragslaufzeiten von Promovierenden und den tatsächlichen Promotionsdauern. Die subjektive Einschätzung der Finanzierungs- und Beschäftigungssituation fällt überwiegend positiv aus: Etwa drei Viertel der Promovierenden sind damit zufrieden.Im Durchschnitt wenden Promovierende mit einem Arbeitsvertrag an einer Hochschule oder Forschungseinrichtung 23 Stunden pro Woche für ihre ... |
Indikatorenbasierte Berichterstattung zu Promovierenden - Ziele, Referenzen und Erläuterungen der Indikatoren und Kernziffern im Datenportal der National Academics Panel Study. Version 2.0.Wegner, A. (2022).Indikatorenbasierte Berichterstattung zu Promovierenden - Ziele, Referenzen und Erläuterungen der Indikatoren und Kernziffern im Datenportal der National Academics Panel Study. Version 2.0. Berlin: DZHW. |
Viele Wege führen zur Promotion – Betreuungs- und Qualifizierungsbedingungen Promovierender an Hochschulen für angewandte Wissenschaften im Vergleich.Wegner, A. (2022).Viele Wege führen zur Promotion – Betreuungs- und Qualifizierungsbedingungen Promovierender an Hochschulen für angewandte Wissenschaften im Vergleich. Beiträge zur Hochschulforschung, 2022(1), 10-28. |
Datenportal der National Academics Panel Study (Nacaps) - Hochschulspezifische Ergebnisse der Promovierendenbefragungen 2019-2021.Gottwald, A., & Wegner, A. (2022).Datenportal der National Academics Panel Study (Nacaps) - Hochschulspezifische Ergebnisse der Promovierendenbefragungen 2019-2021. Berlin: DZHW (nicht zur Veröffentlichung vorgesehen). Abstract
Das Datenportal der National Academics Panel Study (Nacaps) bietet den Partnerhochschulen anhand von über 40 Indikatoren einen aktuellen Überblick über die Promotionsbedingungen und die Situation Promovierender. Es wird regelmäßig um aktuelle Befragungsdaten ergänzt. Die Datenbasis bilden die Antworten der Promovierenden an mehr als 60 promotionsberechtigten deutschen Hochschulen, die an den Nacaps-Befragungen in den Jahren 2019 und 2021 teilnahmen. |
Nutzerhandbuch Nacaps-Datenportal- Funktionen und Indikatoren im Partnerbereich des Datenportals der National Academics Panel Study.Wegner, A., Holland-Cunz, A., & André, G. (2021).Nutzerhandbuch Nacaps-Datenportal- Funktionen und Indikatoren im Partnerbereich des Datenportals der National Academics Panel Study. Berlin: DZHW. |
Die Finanzierungs- und Beschäftigungssituation Promovierender: Aktuelle Ergebnisse der National Academics Panel Study.Wegner, A. (2020).Die Finanzierungs- und Beschäftigungssituation Promovierender: Aktuelle Ergebnisse der National Academics Panel Study. (DZHW Brief 4|2020). Hannover: DZHW. https://doi.org/10.34878/2020.04.dzhw_brief Abstract
61 Prozent der Promovierenden bestreiten ihren Lebensunterhalt aus der Beschäftigung an einer Hochschule oder (außeruniversitären) Forschungseinrichtung, 18 Prozent aus einer wissenschaftsexternen Beschäftigung, 17 Prozent beziehen Einnahmen aus Stipendien. Der Anteil von stipendienfinanzierten Promotionen ist gegenüber 2011 leicht gesunken, variiert jedoch stark zwischen den Fachbereichen. Eine Vollzeittätigkeit ist unter den wissenschaftsextern Beschäftigten üblicher (49 Prozent) als unter Beschäftigten an Hochschulen oder (außeruniversitären) Forschungseinrichtungen (34 Prozent). Die durchschnittliche Vertragslaufzeit der an Hochschulen und Forschungseinrichtungen beschäftigen Promovierenden beträgt 27 Monate. 26 Prozent verfügen über... |
Indikatorenbasierte Berichterstattung zu Promovierenden - Ziele, Referenzen und Erläuterungen der Indikatoren und Kernziffern im Datenportal der National Academics Panel Study.Wegner, A., Seifert, M., & Geils, M. (2020).Indikatorenbasierte Berichterstattung zu Promovierenden - Ziele, Referenzen und Erläuterungen der Indikatoren und Kernziffern im Datenportal der National Academics Panel Study. |
Internationale Wissenschaftler/innen an deutschen Hochschulen – Zur Veralltäglichung des Internationalen.Wegner, A. (2017).Internationale Wissenschaftler/innen an deutschen Hochschulen – Zur Veralltäglichung des Internationalen. In A. Neusel & A. Wolter (Hrsg.), Mobile Wissenschaft. Internationale Mobilität und Migration in der Hochschule (S. 197-219). Frankfurt/New York: Campus Verlag. |
Liste der Vorträge & Tagungen
Seit 01/2016
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung, Abteilung 2 Forschungssystem und Wissenschaftsdynamik
02/2012-12/2015
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung, Arbeitsbereich Nachwuchs und Karrieren
05/2011-01/2015
Promotion am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Thema: "Domestic Water Supply in Rural Viet Nam - Between Self-supply and Small Scale Piped Schemes"
04/2009-02/2012
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Städtebau und Landesplanung (ISL) und am Institut für Regionalwissenschaft (IfR) des Karlsruher Institutes für Technologie (KIT)
01/2006-06/2006
Auslandssemester an der Staatlichen Universität St. Petersburg, Russland
10/2003-03/2009
Magisterstudium der Soziologie, Psychologie und Volkswirtschaftslehre an der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg, Schwerpunkte: Quantitative Methoden der empirischen Sozialforschung, Organisations- und Umweltpsychologie