Dr. Christian Kerst
Abteilung Bildungsverläufe und Beschäftigung
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Liste der Publikationen
Bildung in Deutschland 2024. Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zu beruflicher Bildung.Autor:innengruppe Bildungsberichterstattung (Hrsg.) - DZHW-Autor:innen: Buchholz, S. & Kerst, C. (2024).Bildung in Deutschland 2024. Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zu beruflicher Bildung. Bielefeld: wbv. |
Heterogene Studierendenschaft – Zur Sozialstruktur und Studiensituation der Studierenden in Deutschland.Kerst, C., Kroher, M., & Steinkühler, J. (2024).Heterogene Studierendenschaft – Zur Sozialstruktur und Studiensituation der Studierenden in Deutschland. Diskurs Kindheits- und Jugendforschung/Discourse. Journal of Childhood and Adolescence Research, 18(4), 521-544. Abstract
Der Beitrag untersucht die Heterogenität von Studierenden mit Blick auf soziodemografische Merkmale, Bildungsherkunft, Wege zur Hochschule und das Zeitbudget für das Studium. Dafür werden neben hochschulstatistischen Daten vor allem Befunde aus der "Studierendenbefragung in Deutschland 2021" genutzt. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass Studierende mit einem breiten Altersspektrum eingeschrieben sind, dass ein Viertel von ihnen bereits eine Berufsausbildung abgeschlossen hat und zwei Drittel studienbegleitend erwerbstätig sind. Berücksichtigt man die Bildungsbiografie, das Alter, das Zeitbudget und die Übernahme von Betreuungs- und Pflegeaufgaben, so zeigt sich: Nur noch 44 Prozent der Studierenden entsprechen dem traditionellen Normaltyp. |
Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2024.Kerst, C., & Meier, D. H. (2024).Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2024. Studien zum deutschen Innovationssystem (1-2024). Berlin: Expertenkommission Forschung und Innovation. Abstract
Die Studie schreibt die Indikatoren zur Qualifikationsstruktur der Erwerbstätigen, zur hochschulischen Bildung sowie zur Weiterbildungsbeteiligung fort. Die Qualifikationsstruktur Deutschlands ist im internationalen Vergleich weiterhin durch einen niedrigen Anteil an Personen mit tertiärer Qualifikation gekennzeichnet (ISCED 5 bis 8), während mittlere Qualifikationen überdurchschnittlich häufig sind. Die Studienanfängerzahl stabilisierte sich 2022, während die Zahl der Hochschulabschlüsse sank. Der MINT-Anteil wächst wieder leicht und erreicht international erneut eine Spitzenposition. Die individuelle Weiterbildung steigt auf das vorpandemische Niveau; die betriebliche Weiterbildung bleibt schwächer als vor der Covid-19-Pandemie. |
Promovierende und Promovieren in der Erziehungswissenschaft.Kerst, C., & Wolter, A. (2024).Promovierende und Promovieren in der Erziehungswissenschaft. In B. Schmidt-Hertha, A. Tervooren, R. Martini, & I. Züchner (Hrsg.), Datenreport Erziehungswissenschaft 2024 (S. 113-137). Opladen, Berlin, Toronto: Verlag Barbara Budrich. |
Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2023.Kerst, C., Meier, D. H., & Gehrke, B. (2023).Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2023. Studien zum deutschen Innovationssystem (1-2023). Berlin: Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI). Abstract
Die Studie schreibt Indikatoren zur Qualifikationsstruktur der Erwerbstätigen, zur Hochschulbildung sowie zur Teilnahme an Weiterbildung fort. Bei der Qualifikationsstruktur zeichnet sich Deutschland im internationalen Vergleich durch einen niedrigeren Anteil von Erwerbstätigen mit tertiärer Qualifikation aus (ISCED 5 bis 8), während mittlere Qualifikationen, insbesondere postsekundare nichttertiäre Abschlüsse (ISCED 4), überdurchschnittlich häufig sind. Die Zahl der inländischen Studienanfänger*innen sank 2021, während wieder mehr internationale Studierende kamen. Die Zahl der Abschlüsse stieg deutlich an. Die individuelle Weiterbildung blieb tendenziell stabil, die betriebliche Weiterbildung ging pandemiebedingt zurück. |
Editorial: Hochschulzugang und Studium nicht-traditioneller Studierender: Die Situation in Österreich, Deutschland und der Schweiz.Freitag, W. K., Kerst, C., & Ordemann, J. (2022).Editorial: Hochschulzugang und Studium nicht-traditioneller Studierender: Die Situation in Österreich, Deutschland und der Schweiz. In W. K. Freitag, C. Kerst, & J. Ordemann (Hrsg.), Hochschulzugang und Studium nicht-traditioneller Studierender: Die Situation in Österreich, Deutschland und der Schweiz (S. 9-21). Graz: Verein Forum Neue Medien in der Lehre Austria. https://doi.org/10.3217/zfhe-17-04/01 |
Hochschulzugang und Studium nicht-traditioneller Studierender – Die Situation in Österreich, Deutschland und der Schweiz.Freitag, W. K., Kerst, C., & Ordemann, J. (Hrsg.) (2022).Hochschulzugang und Studium nicht-traditioneller Studierender – Die Situation in Österreich, Deutschland und der Schweiz [Sonderheft]. ZfHE – Zeitschrift für Hochschulentwicklung, 17(4). Graz: Verein Forum Neue Medien in der Lehre Austria. Abstract
Die strukturelle Durchlässigkeit in ein Hochschulstudium und Schaffung von Rahmenbedingungen für lebenslanges Lernen sind wichtige Ziele des Europäischen Hochschulraums. In den D-A-CH-Ländern sind sowohl Absolvent:innen der beruflichen Bildung ohne Matura/Abitur als auch Erwerbs- und Familientätige sowie „learners in later life“ wichtige Zielgruppen des Konstrukts „nicht-traditionelle Studierende“. Aus diversitäts- und ungleichheitstheoretischen Perspektiven untersuchen die Beiträge Regelungen des Hochschulzugangs, das Zeitbudget Studierender, die Effekte von Pflegeverantwortung sowie den Studienabbruch, u. a. während der Covid-19-Pandemie. |
Nicht-traditionelle Studierende zwischen Risikogruppe und akademischer Normalität: Zielsetzung und methodische Zugänge der Untersuchung.Kerst, C. (Hrsg.) (2022).Nicht-traditionelle Studierende zwischen Risikogruppe und akademischer Normalität: Zielsetzung und methodische Zugänge der Untersuchung. Wiesbaden: Springer Fachmedien. https://doi.org/10.1007/978-3-658-35429-9_2 Abstract
Der Beitrag beschreibt das Design und die Fragestellungen des Forschungsprojekts, das den meisten der Beiträge des Bandes zugrunde liegt, sowie die in dem Vorhaben erhobenen und verwendeten Daten: die Hochschulstatistik, die Studierendenkohorte des Nationalen Bildungspanels (NEPS) sowie eine eigene qualitative Erhebung, die als Panelstudie vom Studienbeginn bis zum Studienende angelegt ist. |
Studierfähigkeit beruflich Qualifizierter ohne schulische Studienberechtigung.Kerst, C., & Wolter, A. (Hrsg.) (2022).Studierfähigkeit beruflich Qualifizierter ohne schulische Studienberechtigung.Studienvoraussetzungen, Studienverläufe und Studienerfolg. Wiesbaden: Springer Fachmedien. https://doi.org/10.1007/978-3-658-35429-9 Abstract
Der Band berichtet über empirische Forschungsergebnisse aus einer Längsschnittuntersuchung zu den Studienvoraussetzungen, zum Studienverlauf und Studienerfolg von beruflich Qualifizierten. Im Zentrum stehen solche Personen, die nicht über eine schulisch erworbene Studienberechtigung in die Hochschule gekommen sind. Das Kernergebnis besteht darin, dass diese Studierendengruppe ähnlich erfolgreich studiert wie andere Studierendengruppen auch. |
Statistisch marginal trotz bildungspolitischer Öffnung? Die Studiennachfrage nicht-traditioneller Studierender.Kerst, C., & Wolter, A. (Hrsg.) (2022).Statistisch marginal trotz bildungspolitischer Öffnung? Die Studiennachfrage nicht-traditioneller Studierender. Wiesbaden: Springer Fachmedien. https://doi.org/10.1007/978-3-658-35429-9_5 Abstract
Der Beitrag erläutert, wie nicht-traditionelle Studierende mit der Hochschulstatistik des Statistischen Bundesamts untersucht werden können. Mit Daten der Hochschulstatistik wird dann die Entwicklung der Studiennachfrage nicht-traditioneller Studierender nach Art der Hochschule, Fächergruppen, Ländern und Art des Studiums beschrieben. Nicht-traditionelle Studierende stellen trotz der Öffnung des Hochschulzugangs weiterhin eine nur kleine Gruppe dar. |
Einleitung.Kerst, C., & Wolter, A. (Hrsg.) (2022).Einleitung. Wiesbaden: Springer Fachmedien. https://doi.org/10.1007/978-3-658-35429-9_1 Abstract
Der vorliegende Band erscheint zum Abschluss eines langjährigen Forschungsprojekts, das von einer gemeinsamen Forschungsgruppe der Humboldt-Universität zu Berlin und des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) in Hannover durchgeführt wurde. In diesem Projekt wurden die Studienentscheidung, der Übergang in das Studium, der Studienverlauf, der Studienerfolg sowie die Übergänge nach dem ersten Studienabschluss von nicht-traditionellen Studierenden in einem längsschnittlichen Forschungsdesign untersucht. Unter nicht-traditionellen Studierenden werden in diesem Band beruflich qualifizierte Studierende ohne schulische Studienberechtigung bzw. Hochschulreife verstanden. |
Bildung in Deutschland 2022. Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zum Bildungspersonal.Autorengruppe Bildungsberichterstattung (Hrsg.) - DZHW-Autor*innen: Buchholz, S., & Kerst. C. (2022).Bildung in Deutschland 2022. Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zum Bildungspersonal. Bielefeld: wbv. |
Zum Wandel von Ausbildung und Studium in nicht-ärztlichen Gesundheitsberufen. Eine berufsgruppenspezifische Analyse.Richter, M., Baethge-Kinsky, V., Kerst, C., & Seeber, S. (2022).Zum Wandel von Ausbildung und Studium in nicht-ärztlichen Gesundheitsberufen. Eine berufsgruppenspezifische Analyse [Sonderheft]. Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik - Beihefte (33)(Professionalisierung der Gesundheitsberufe. Berufliche und hochschulische Bildung im Spiegel aktueller Forschung), 117-150. Abstract
Der demografische Wandel und eine zunehmende Technologisierung und Ökonomisierung von Leistungsprozessen stellt die Fachkräftesicherung im Gesundheitsbereich vor große Herausforderungen. Im Beitrag werden die wesentlichen berufs- und bildungsstrukturellen Entwicklungen in nicht-ärztlichen Gesundheitsberufen sowohl hinsichtlich ihrer rechtlichen Rahmenbedingungen als auch ihrer quantitativen Entwicklungen und Verschiebungen zwischen beruflicher und akademischer Ausbildung anhand von Absolvent*innenzahlen nachgezeichnet. Die sich daraus ergebenden Implikationen für die individuellen Zugangswege, für die Sicherung der Qualität von Bildungsprozessen und die Verwertbarkeit der verschiedenen Abschlüsse werden abschließend diskutiert. |
Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2022.Kerst, C., Weilage, I., & Gehrke, B. (2022).Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2022. Studien zum deutschen Innovationssystem (1-2022). Hannover: DZHW. Abstract
Die Studie enthält zentrale Indikatoren zur Qualifikationsstruktur der Erwerbstätigen im internationalen Vergleich. Dabei zeigt sich, dass der Anteil der Erwerbstätigen mit tertiären Qualifikationen (ISCED 5 bis 8) in Deutschland deutlich niedriger ausfällt als in den OECD-Vergleichsländern, während der Anteil der Abschlüsse im mittleren Qualifikationsbereich (ISCED 3 und 4) besonders hoch ist. Die Studie enthält weiterhin hochschulstatistische Kennzahlen zur Studiennachfrage und zur Entwicklung der Absolventenzahlen. Sie weist u.a auf die in den weiterführenden Studiengängen Master und Promotion hohe Bildungsbeteiligung internationaler Studierender hin. Außerdem wird über die individuelle und betriebliche Weiterbildungsteilnahme berichtet. |