Das Projekt WFCXI befasst sich in Kooperation mit der FAU Erlangen-Nürnberg mit der institutionellen Autonomie von Universitäten in China sowie mit der Freiheit des akademischen Austauschs. Beides sind wichtige Aspekte der völkerrechtlich geschützten Wissenschaftsfreiheit.
Das Projekt hat die Analyse der de jure und de facto Grenzen der Wissenschaftsfreiheit in China zum Gegenstand. Insbesondere gilt es die Entwicklungen seit dem Amtsantritt Xi Jinpings zu erfassen und mögliche Auswirkungen auf das chinesische Forschungs- und Wissenschaftssystem nachzuzeichnen. Ergebnisse werden gemeinsam mit ausgewiesenen China-Experten evaluiert und für das deutsche als auch internationale Publikum aufbereitet.
Im DZHW-Teilprojekt wird in einer Pilotstudie die Eignung bibliometrischer Daten zur Erfassung von Wissenschaftsfreiheit erprobt.