Das bibliometrische Messverfahren überführt wissenschaftliche Publikationen und deren Zitationen in Indikatoren zur Messung des Impacts. Bei der Definition spezifischer Messpfade haben Forscher verschiedene Freiheitsgrade, da methodische Entscheidungen nicht immer auf stringenten Kriterien beruhen und ihre jeweiligen Implikationen nicht vollständig verstanden sind.
Diese verschiedenen Messpfade führen zu unterschiedlichen Messwerten. Wir schlagen vor, viele mögliche Messpfade zu berechnen und die daraus resultierende Messvariation zu analysieren. Einerseits können so die Auswirkungen von Mess-Entscheidungen besser verstanden werden und andererseits sollte die resultierende Messvariation bei der Verwendung Zitationsindikatoren für z.B. Förderentscheidungen berücksichtigt werden.