Die Sozialerhebung ist eine im internationalen Vergleich einzigartige Langzeituntersuchung zur wirtschaftlichen und sozialen Lage Studierender in Deutschland. Bereits seit 1951 wird im Abstand von zumeist drei Jahren jeweils ein repräsentativer Querschnitt Studierender befragt, die in Deutschland immatrikuliert sind.
Die 21. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks hat im Oktober 2014 begonnen. Sie wird vom Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) als Teil eines Verbundprojekts mit dem Deutschen Studentenwerk (DSW) durchgeführt. Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).
Statt wie bisher als Paper-Pencil-Befragung, wurde die 21. Sozialerhebung als Online-Survey realisiert. Dadurch konnte die Stichprobe deutlich vergrößert werden, so dass auch die Angaben von Studierenden, die kleinen Gruppen angehören (z.B. Studierende mit speziellem Migrationshintergrund, ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung, dual Studierende)in ausreichender Fallzahl für Analysen zur Verfügung stehen. Das Angebot an regionalen Auszählungen und Analysen (z.B. für Länder, Studentenwerke, Hochschulstandorte, Hochschulen) konnte dadurch erweitert werden.
Die Feldphase war im Sommersemester 2016. Weitere Informationen (z. B. zur Geschichte der Untersuchungsreihe, Fragebogen und Berichte) stehen auf der Projektwebseite www.sozialerhebung.de zur Verfügung.