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Evaluation des Bund-Länder-Wettbewerbs "Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen"

Projektbeginn: 01.07.2012 - Projektende: 31.03.2021

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Das BMBF hat das DZHW (Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung, ehemals HIS-Institut für Hochschulforschung) in Hannover mit der Evaluation des Bund-Länder-Wettbewerbs „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ beauftragt. Der Auftrag umfasst sowohl die Evaluation des Wettbewerbs als auch die Evaluation der einzelnen Projekte.

Die Aufgaben der Wettbewerbs-Evaluation liegen insbesondere in der Analyse des Maßnahmendesigns vor dem Hintergrund der Bund-Länder-Vereinbarung, des Förderumfeldes, des Programm-Managements (inkl. der wissenschaftlichen Begleitung) sowie erster Wirkungen der Fördermaßnahme. Die Evaluationsergebnisse geben beispielsweise Hinweise darauf, wie der Wettbewerb im Sinne eines „lernenden Programms“ für die zweite Wettbewerbsrunde weiter entwickelt werden kann. Die Einordnung der Wettbewerbsziele und die Entwicklungen von wissenschaftlicher Weiterbildung und lebenslangem Lernen an bundesdeutschen Hochschulen werden – vor dem Hintergrund europäischer und internationaler Entwicklungen – weitere Themen sein.

In der Evaluation der Projekte stehen zum einen die Fragen im Mittelpunkt, in welcher Weise die Projekte ihre definierten Ziele erreichen und inwieweit Studienangebote entwickelt und erprobt werden, die auf Dauer angeboten werden können. Damit werden zum anderen auch übergeordnete Fragen angesprochen, die Auskunft darüber geben sollen, wie nachhaltige Strukturen geschaffen werden können, welche Herausforderungen und nicht intendierte Entwicklungen es gibt und welchen Beitrag die entwickelten Studienangebote und Maßnahmen für neue Zielgruppen leisten. Die Zwischenevaluation der Projekte in den jeweils ersten Förderphasen der beiden Wettbewerbsrunden beeinflusst die Entscheidung darüber, ob die Projekte auch in einer beabsichtigten zweiten Phase weitergefördert werden.

Für die Zielerreichung der Wettbewerbs-Evaluation wurde ein multi-methodisches Design entwickelt, in dem qualitative und quantitative Erhebungs- und Analyseverfahren angewandt werden. Im Rahmen der Evaluation der Projekte werden u.a. Expert*innengespräche mit den Projektleitungen und Hochschulleitungen durchgeführt, sowie die Projektmitarbeiter*innen, Kooperationspartner*innen und die Studierenden befragt.

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Publikationen

(Wandel der) Bedarfe und Strategien für eine optimierte Anerkennungs- und Anrechnungspraxis.

Jaudzims, S. (1. März 2021). (Wandel der) Bedarfe und Strategien für eine optimierte Anerkennungs- und Anrechnungspraxis [Blogbeitrag]. Abgerufen von https://www.hrk-modus.de/austauschen/bedarfe-und-strategien/

Der Bund-Länder-Wettbewerb „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ – ausgewählte Ergebnisse der begleitenden Evaluation zur zweiten Wettbewerbsrunde.

Freitag, W., Völk, D., Brünjes, J., Be¨irović, A., Danzeglocke, E.-M., ... & Sterzik, L. (2020). Der Bund-Länder-Wettbewerb „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ – ausgewählte Ergebnisse der begleitenden Evaluation zur zweiten Wettbewerbsrunde. (DZHW Brief 08|2020). Hannover: DZHW. https://doi.org/10.34878/2020.08.dzhw_brief
Abstract

Lebenslanges wissenschaftliches Lernen erfordert durchlässige Bildungswege und berufsbegleitende Studienmöglichkeiten. Zu diesem Zweck wurden von 2011–2020 im Bund-Länder-Wettbewerb „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ 74 Projekte an 101 überwiegend staatlichen Hochschulen gefördert. Der Bund stellte insgesamt 250 Millionen Euro zur Verfügung. Neben dem Aufbau von Know-how und Strukturen wurden im Bereich der wissenschaftlichen Weiterbildung und des berufsbegleitenden Studierens in der zweiten Wettbewerbsrunde (2014–2020) insgesamt 573 Studienangebote (Bachelor, Master, Zertifikatskurse) entwickelt, die nachfrageorientiert sowie zeitlich und räumlich flexibel gestaltbar sind ...

Evaluation des Bund-Länder-Wettbewerbs „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“. Abschlussbericht der Programmevaluation.

Freitag, W. K., Brünjes, J., Völk, D., Be¨irović, A., Danzeglocke, E.-M., ... & Sterzik, L. (2020). Evaluation des Bund-Länder-Wettbewerbs „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“. Abschlussbericht der Programmevaluation. Hannover: DZHW.
Vorträge

Evaluation of the Programme „Advancement through Education: open Universities” (2011-2020) - Context, Output, and Challenges.

Freitag, W. (2021, Dezember). Evaluation of the Programme „Advancement through Education: open Universities” (2011-2020) - Context, Output, and Challenges. Vortrag auf der Tagung OECD - 4th Meeting of the Group of National Experts on Higher Education (GNE-HE) , OECD - Group of National Experts on Higher Education (GNE-HE).

Anerkennung und Anrechnung - Erfolge, Herausforderungen und Wandel der Bedarfe aus der Sicht der Hochschulforschung.

Jaudzims, S. (2021, Februar). Anerkennung und Anrechnung - Erfolge, Herausforderungen und Wandel der Bedarfe aus der Sicht der Hochschulforschung. Vortrag auf der Tagung Anerkennung und Anrechnung erfolgreich gestalten. Auftaktveranstaltung 2./3. Februar 2021, HRK MODUS - Mobilität und Durchlässigkeit stärken, Bonn.
Abstract

Der Impulsvortrag gewährt Einblicke aus der Hochschulforschung auf die Frage, welche Erfolge in den Bereichen Anerkennung und Anrechnung an deutschen Hochschulen in den letzten Jahren erzielt wurden und welche Herausforderungen sich dabei immer noch stellen. Darüber hinaus wird aus der Hochschulforschungsperspektive dargelegt, an welchen Stellen ein Wandel der Bedarfe festzustellen ist und welche Maßnahmen sich für eine optimierte Praxis anbieten.

10 Jahre Offene Hochschule Niedersachsen - eine kritische Reflexion mit Blick in die Zukunft.

Freitag, W. (2020, September).
10 Jahre Offene Hochschule Niedersachsen - eine kritische Reflexion mit Blick in die Zukunft. Vortrag auf der Konferenz der Arbeitsgruppe " Offene Hochschule Niedersachsen " , Agentur für Erwachsenen- und Weiterbildung; Offene Hochschule Niedersachsen; Hannover.

Ansprechperson

Walburga Katharina Freitag
Dr. Walburga Katharina Freitag 0511 450670-392

Projektmitarbeit

Dr. Susanne Jaudzims

Auftraggeber

Bundesministerium für Bildung und Forschung