Diese Seite informiert über das Studierendenpanel HISBUS, das inzwischen eingestellt worden ist. Die Seiten werden nicht mehr aktualisiert.
Das HISBUS-Panel ist ein Instrument zur Durchführung von bundesweiten Online-Befragungen unter Studierenden. Das HISBUS-Panel als sogenanntes Online-Access-Panel umfasst bis zu 30.000 Studierende, die bis zu vier Mal im Jahr zu aktuellen Themenstellungen aus dem Bereich Studium und Hochschule um Auskunft gebeten werden können. Die Ergebnisse der Online-Studien werden zeitnah in unterschiedlichen Ergebnisformaten zur Verfügung gestellt. In den vergangenen Jahren wurden über das HISBUS-Panel Befragungen zu Themenstellungen aus verschiedenen Bereichen studentischen Lebens (z. B. zur Wohnsituation, Nutzung von Mensen, Formen der Leistungssteigerung im Studium, Glück und Zufriedenheit Studierender) wie auch des Studiums und der Hochschule (Digitalisierung der Hochschullehre, Studien- und Berufsperspektiven, Übergang vom Bachelor in den Master, Auslandsmobilität) durchgeführt. Zum Kreis der Auftraggeber gehören unter anderem der DAAD (Deutscher Akademischer Austausch Dienst), das DSW (Deutsches Studentenwerk), die HRK (Hochschulrektorenkonferenz), der Stifterverband, das BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung), das BMG (Bundesministerium für Gesundheit).
Der Aufbau des Online-Access-Panels begann bereits im Jahr 2000 in der Anfangszeit der Nutzung des WWW für sozialwissenschaftliche Forschung und der Übersetzung der Forschungsinstrumente und -methoden in das Medium der Online-Erhebung. Die Studierenden, die an HISBUS-Befragungen teilnehmen, werden ausschließlich – methodisch kontrolliert – über die Erhebungsreihen des DZHW angesprochen. Das DZHW hat in der Aufbauphase bis 2005 zusammen mit ZUMA Mannheim (heute GESIS) ein Verfahren entwickelt, das die bundesweite Repräsentativität der Ergebnisse bei HISBUS-Befragungen sicherstellt und das an die sich verändernden Erfordernisse angepasst wird. Das HISBUS-Panel wurde bis Ende 2013 vom BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung) gefördert. Weitere Informationen finden sich auf der Projektwebseite (www.hisbus.de).